Kiefergelenkstherapie – CMD

 

Der Begriff CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion) beschreibt eine Funktionsstörung der Kiefergelenke, der Kaumuskulatur
und der Zähne und leitet sich aus den Begriffen Cranium (Schädel), Mandibula (Unterkiefer) und Dysfunktion (Fehlfunktion), ab.

 

Wichtig ist eine genaue Befunderhebung um zu differenzieren ob das Kiefergelenk selbst die Ursache der Beschwerden ist.
Steht das Kiefergelenk nicht in seiner richtigen Position so kann sich dies auf den ganzen Körper auswirken.
Als Folge können vielfältige Probleme im Körper auftreten, die von leichten
Nackenverspannungen bis zu massiven Statikveränderungen führen können.
Besonders die obere Halswirbelsäule und das Craniosakrale System (Schädel, Wirbelsäule bis Becken) stehen in enger
funktioneller Beziehung zum Kiefergelenk.

 

Auswirkungen auf den Körper
Die Auswirkungen können unterschiedlicher Natur sein.
Da unser Kausystem über Muskeln und Nerven intensiv mit anderen Teilen des Stütz- und Bewegungsapparats verbunden
ist, können Funktionsstörungen des Kausystems auch Beschwerden in den Bereichen des Stütz- und Bewegungsapparates auslösen und umgekehrt.